Der Stammbaum Sen-nefer's

Hu-may und Nu Nu und Henut-iry Amen-em-ope Parser Sen-nefer Merit Senet-nai Mut-nofret Nefertari

Stammbaum
[Abb. S15] Stammbaum des Bürgermeisters von Theben

Hinter den meisten Kästchen sind Bilder der einzelnen Personen zum anklicken hinterlegt. Den Stammbaum samt den Fußnoten können sie auch als PDF herunterladen (Der_Stammbaum_Sennefers.pdf).

Index:

  • Die Eltern von Hu-may werden nur bei Porter & Moss (PM) (TT224, p.325) erwähnt, daher nur strichliert gezeichnet.
  • Nach D. Laboury: "Sennefer et Aménémopé, Une Affaire de Famille", Égypte, Afrique & Orient #45, (2007), p.43-52 wird im Grab von Hu-may (TT224) Sen-nefer als "Sohn der Schwester" bezeichnet. Nach PM (TT96, p.197) werden sie aber als Eltern von Sen-nefer geführt.
  • Dokumentiert im der Kapelle des Grabes von Sen-nefer (TT96A – Vorhalle Osten).
  • Cousin und in seiner Funktion als Wesir, Vorgesetzter von Sen-nefer (siehe auch eigene Seite von Amen-em-ope).
  • Nach C. H. Roehrig "The Eighteenth Dynasty title royal nurse (mnct nswt), royal tutor (mnc nswt)" & S. Whale: "A Study of the Representation of the Family in Private Tombs" CASE 62 (1989),die Schwester von Amen-em-ope. Ihr Sohn, begraben in TT93, war Ken-amon, Erster Diener von Amenophis II..
  • Nach D. Laboury: "Sennefer et Aménémopé, Une Affaire de Famille", Égypte, Afrique & Orient #45, (2007), p.43-52 ist Merit die Schwester von Sen-nefer. Nach anderen Quellen PM (TT96, p.197) die 2. Frau von Sen-nefer. Möglicherweise ist sie beides.
  • Nach D. Laboury & C. H. Roehrig sind Senet-nai & Senet-nofret ein und dieselbe Person. Weitere dokumentierte Namen sind auch Senetemiah, Senetmy. Begründet wird es unter anderem mit einer teilweise falschen Transliteration in der Vergangenheit.
  • Ähnlich wie unter 7. beschrieben, wird von D. Laboury & C. H. Röhring auch hier Mut-tui & Mut-nofret als eine Person angenommen.
  • Nefertari gilt als die 2. Tochter von Sen-nefer die aber anscheinend schon sehr jung verstorben ist. Ein, in einigen Publikationen angeführter, Sohn ist nirgends nachweislich dokumentiert.
  • Nach S. Whale: "A Study of the Representation of the Family in Private Tombs", CASE 73 (1989) & B. M. Bryan "Evidence for Female Literacy from Theban Tombs of the New Kingdom" (1985) der Gemahl von Mut-tui / Mut-nofret. Diese Konstellation wird aber sonst nirgends erwähnt, daher nur strichliert gezeichnet.
Liste der Abbildungen im Bild des Stammbaum

Literatur: Sen-nefer Die Grabkammer des Bürgermeisters von Theben (Verlag Philipp von Zabern 1986); THE FAMILY IN THE EIGHTEENTH DYNASTY OF EGYPT - A Study of the Representation of the Family in Private Tombs von Sheila Whale (Australian Centre for Egyptology); Porter & Moss: 1-2: Topographical Bibliography of Ancient Egyptian Hieroglyphic Texts, Reliefs and Paintings: Volume I, part 2: The Theban Necropolis: Royal Tombs and Smaller Cemeteries; D. Laboury, Sennefer et Aménémopé, Une Affaire de Famille, Égypte, Afrique & Orient #45, (2007), p.43-52

Danke an Elke Noppes bei ihrer Hilfe und dem ULB/Mission archéologique dans la nécropole thébaine für die Fotos zu dieser Seite.